Venedig!

Stadt des Kitschs, der Kanäle samt Gondolieri, der Besucherströme und der unechten Masken aus China.

Und – Venedig!

Allgegenwärtiges, regelmäßiges Klatschen sanfter Wellen gegen Kaimauern. Völlige Stille in Gassen, die direkt dem Mittelalter entsprungen scheinen. Und kein einziges Auto weit und breit – eine unglaubliche Atmosphäre.

Das ist so, so, so viel schöner hier, als ich dachte!

Das ist so, so, so viel schöner hier, als ich dachte!

Begleitet uns bei unserem Spaziergang durch die Straßen von Venedig vom Bahnhof bis hin zum Markusplatz oder springt mit einem Klick direkt vor zu unserem kleinen Guide mit den berühmtesten Sehenswürdigkeiten von San Marco.

Tipp: Wenn ihr vom Bahnhof ‚Santa Lucia‘ aus nicht zu Fuss zum Markusplatz gehen wollt, dann nehmt ein Vaporetto, den Wasserbus, und fahrt damit den Canale Grande hinab, der sich in einem großen S dorthin schlängelt.

Mit der Linie 1 schippert ihr gemütlich von Station zu Station und habt oft Gelegenheit, zwischendurch noch aus- oder zuzusteigen und die Palazzi zu bewundern. Die Linie 2 fährt dieselbe Route, hält aber nur an wenigen Stationen, so dass ihr schneller ans Ziel kommt. Lest im nächsten Artikel mehr darüber, wie ihr überhaupt nach Venedig gelangt, wie ihr dort am besten herumkommt und wo ihr günstig übernachten könnt.

Los geht’s:

[WERBUNG WEIL NAMENSNENNUNG]

Ankunft in der Lagunenstadt

Der vollständige Name der berühmten Lagunenstadt lautet La Serenissima Repubblica di San Marco, zu deutsch etwa ‚Die allerdurchlauchteste Republik des Heiligen Markus‘.

Bescheiden ist also anders.

Wir erreichen Venedig am frühen Morgen des sechsten Tages unserer Rundreise, unseres ‚Railtrips‘, mit dem Zug durch Italien. Und, wie so oft, wenn wir bisher unbekannte Städte und Ziele erreichen, kann ich es gar nicht glauben, wirklich hier zu sein. Ich meine, das hier ist tatsächlich Venedig!

Meine Erwartungshaltung ist, ehrlich gesagt, nicht besonders hoch. Klar, ich bin neugierig, aber man hört im Vorfeld so viele unschöne Dinge über diese Stadt: Touristenhölle, billiger Abklatsch an allen Ecken, stinkende Kanäle und so weiter.

Mag sein, das gibt es auch. Aber wir sehen all das nicht, als wir nun tatsächlich hier sind.

Wir sehen nur das schöne, das wunderschöne, bezaubernde, geheimnisvolle, außergewöhnliche, einzigartige Venedig. Und es ist wirklich, wirklich wunderschön. Es haut uns geradezu um. Was für eine Stadt! Was für ein Zauber ihr innewohnt!

Venedig - einmalig in der Welt: Die komplette Stadt erbaut auf Pfählen über einer Lagune.

Venedig – einmalig in der Welt: Die komplette Stadt erbaut auf Pfählen über einer Lagune.

Völlig ungeplant und unerwartet zieht sie uns in ihren Bann.

Und so laufen wir, und laufen und laufen durch stille Gassen und Gässchen, an unergründlichen, kleinen Kanälen entlang, vorbei an einzelnen Gondeln und Booten, und natürlich – über Brücken. Die ersten zählen wir noch mit Begeisterung, oho! Da! Sieh mal, da ist eine Brücke! Und dann… sind es einfach zu viele.


VENEDIG FÜR KINDER:

Passender Lesestoff zum Zeitvertreib unterwegs für die jüngeren Reisenden:


Die Stadt der Brücken

Jede einzigartig, jede besonders. Ganze Bögen, manchmal nur halbe Bögen, manche ganz gerade. Mit Treppen oder ohne. Kleine Wege zwischen Häusern, und manchmal kann man nur den Abbiegungen dieses einen Weges folgen, weil es keine andere Option gibt, und dann steht man plötzlich wieder an einer kleinen Kreuzung und hat erneut die Wahl: Über diese Brücke? Um diese Ecke herum? Durch diesen Innenhof? Diese Treppe hinunter oder die da drüber hinauf? Oder zwischen diesen Häusern hindurch?

Durch das Wasser überall sind die Wege und Möglichkeiten, sich fortzubewegen, vorgezeichnet. Keine Chance, einfach zum Haus gegenüber zu gelangen, wenn ein Kanal dazwischen liegt. Plötzlich endet immer wieder ein Weg vor einem irgendwo im kühlen Nass. Und man muss woanders lang gehen, oder eben: über eine Brücke. Wenn gerade eine da ist.

Impressionen aus Venedig. Wie muss es sein, hier zu wohnen?

Impressionen aus Venedig. Wie muss es sein, hier zu wohnen?

Und so lassen wir uns als allererstes in Venedig einfach treiben und verlieren uns in den Gassen und Gässchen der Lagunenstadt, und das ist auch eigentlich schon mein einziger großer, wahrer Tipp an alle, die auch einmal hierherkommen möchten. Es gibt nichts Zauberhafteres.

Wunderbare Stille

Andere Touristen begegnen uns hier auf unseren Wegen übrigens, genau, man kann es auf den Bildern erahnen, kaum welche. Die wandern geschlossen in einem endlosen Strom die breite Haupteinkaufsstraße hinunter, vorbei an immer gleichen Läden in schick herausgeputzten Gebäuden mit teuren und teuersten Marken.

Schmale Gässchen, in denen wir teilweise hintereinander her gehen müssen.

Schmale Gässchen, in denen wir teilweise hintereinander her gehen müssen.

Uns gefällt es hier in den ruhigen Seitenstraßen viel besser, und wir stellen uns vor, wie es ist, hier zu wohnen. Komplett ohne Autos! Ohne Taxen, ohne Busse, ohne Tram, ohne U-Bahn. Wenn man hier aufwächst als Kind, so denken wir uns, dann sieht man all das nur, wenn man auf das Festland kommt. Muss komisch sein.

Denn hier regieren Wasserfahrzeuge. Die Mädels überlegen, wie ihr Alltag hier aussehen würde. Ob sie mit dem Vaporetto, dem Wasserbus, zur Schule führen, ihre Freunde besuchten, zu ihren Hobbys gingen? Und ob, wenn sie hier wohnen würden, ihr Vater sie zum Wochenende bei ihm dann wohl mit einem Boot abholen würde? Ziemlich cool, finden sie.

Wie anders das Leben hier sein muss!

Wenn man genau hinsieht, erkennt man die Spuren des Verfalls, den Wind und Meerwasser mit sich bringen. Oder man sieht halt auch Verbindungen zwischen Häusern über Gassen hinweg, um trockenen Fußes von einem zum anderen zu gelangen. Praktisch!

Wenn man genau hinsieht, erkennt man die Spuren des Verfalls, den Wind und Meerwasser mit sich bringen. Oder man sieht halt auch Verbindungen zwischen Häusern über Gassen hinweg, um trockenen Fußes von einem zum anderen zu gelangen. Praktisch!

Andererseits, grüble ich: Kein Großeinkauf mit dem Auto möglich, jeder Wasserkasten muss zu Fuss geschleppt werden. Und wie zieht man hier um? Möbelwagen ist ja nicht. Sämtliche Geschäfte, alle Restaurants, einfach alles wird hier über das Wasser angeliefert.


 KRIMIS IN VENEDIG:

Spannende und packende Lektüre zur Einstimmung auf eure Venedig-Reise:

  • Venezianisches Finale: Commissario Brunettis erster Fall – seit 20 Jahren jedes Jahr ein neuer, erfolgreicher Roman von Donna Leon!
  • Der freie Hund: Commissario Morello ermittelt in Venedig – ein sizilianischer Kommissar findet sich wider Willen in der Lagunenstadt wieder

Boten in Booten

Zur Gaudi der Mädchen sehen wir sogar ein Postboot: Natürlich werden Briefe und Pakete, die meistens davon unverkennbar mit Amazon-Logo, wie könnte es anders sein, auch hier per DHL verteilt, nur eben über die Kanäle.

Klar, denke ich mir: Wenn ich hier wohnen würde und nie weg käme, dann würde ich auch noch mehr online bestellen.

DHL ist zu unserem ungläubigen Erstaunen auch schon da.

DHL ist zu unserem ungläubigen Erstaunen auch schon da.

Zusammengefasst ist Venedig also eigentlich genauso, wie man es sich vorstellt – und doch ganz, ganz anders. Ehrfurcht gebietend, majestätisch elegant, dabei, den Umständen der einzigartigen Lage dieser unglaublichen Stadt geschuldet, durch Wind, Wasser und dem Salz in der Luft von Zerfall gekennzeichnet – und still.

Später lese ich, dass der Beiname der Stadt, „La Serenissima“, also die Allerdurchlauchtigste, die Steigerung von „serenus“ ist. Das bedeutet eigentlich „heiter, gelassen, ruhig“. Und das ist eine ganz vortreffliche Beschreibung von dem Venedig, das wir erlebt haben.

Selten hat eine Stadt so einen tiefen Eindruck bei uns hinterlassen.

 Nach den kleinen Gassen und beschaulichen Kanälen geht es nun weiter Richtung Zentrum.

Nach den kleinen Gassen und beschaulichen Kanälen geht es nun weiter Richtung Zentrum.

Schließlich sind wir genug rumgelaufen und unsere Füße beginnen wehzutun. Wir wissen nicht genau, wie lange wir im Zauber Venedigs versunken sind und uns haben treiben lassen, wir haben nicht auf die Uhr geschaut und nicht auf den Stadtplan.

Und doch haben wir auf magische Weise auch so das Zentrum, das Viertel San Marco, beinahe schon erreicht, wie wir nun überrascht feststellen. Denn wir wollen uns natürlich auch die berühmten Sehenswürdigkeiten der Lagunenstadt ansehen: Die Piazza San Marco, den Markusdom, den Campanile und den Dogenpalast.

Wir lassen die kleinen Gassen und die wunderbare Stille Venedigs also hinter uns und folgen ab jetzt den größeren Kanälen.

Die Sehenswürdigkeiten von San Marco in Venedig

Die ‚Ponte di Rialto‘, die Rialto-Brücke

Noch vor dem eigentlichen Markusplatz liegt die berühmte Rialto-Brücke, die den Canale Grande überspannt (falls ihr mit dem Vaporetto unterwegs seid, fahrt ihr hier auch geradewegs drunter hindurch). Das Besondere an ihr ist zum einen die kunstvolle Verzierung mit Überdachung und zum anderen die Tatsache, das direkt auf ihr Geschäfte untergebracht sind.

Zusammen mit den unzähligen Menschen, die ständig auf ihr auf der linken oder der rechten Seite oder mittendurch von der einen Seite des Ufers zum anderen hin- und herlaufen wollen, ergibt das allerdings unvermeidliches Chaos.

Der 'Ponte die Rialto', die Rialtobrücke in Venedig.

Der ‚Ponte die Rialto‘, die Rialtobrücke in Venedig.

Natürlich sind die Geschäfte im Mittelgang darauf überteuert und verkaufen hauptsächlich Touristen-Nepp, aber ja, auch wir haben einmal über die ‚Ponte di Rialto‘ den Canale Grande überquert. Schon schön, aber letzten Endes ist es eben auch nur eine Brücke. Und zwar eine volle.

Die ‚Piazza San Marco‘, der Markusplatz

Schließlich erreicht ihr das Herzstück Venedigs, das Viertel San Marco und damit unweigerlich den Markusplatz. Er ist komplett eingefasst von einem beeindruckenden Gebäude-Ensemble, das Museen, die Nationalbibliothek und natürlich unzählige Cafés enthält, und wird am Ende vom Markusdom und dem Campanile, dem Glockenturm, abgeschlossen.

Rückwärtige Ansicht auf Kunstgalerien, Museen und Banken, deren wunderschöne barocke Gebäude den Markusplatz säumen.

Rückwärtige Ansicht auf Kunstgalerien, Museen und Banken, deren wunderschöne barocke Gebäude den Markusplatz säumen.

Auf den Boden oder auf die Stufen setzen darf man sich hier übrigens nicht, es kommt direkt jemand, der einen strengen Blickes auffordert, aufzustehen und weiterzugehen.

Auch die berühmten Tauben auf dem Markusplatz darf man bereits seit Jahren nicht mehr füttern, weil sie sich zu einer wahren Plage entwickelt hatten.

Sicht auf das andere Ende des Markusplatzes: Auf den Markusdom, an dem man rechts vorbei zu den Gondeln abbiegen kann.

Sicht auf das andere Ende des Markusplatzes: Auf den Markusdom, an dem man rechts vorbei zu den Gondeln abbiegen kann.

Natürlich wird die Piazza San Marco kommerziell ausgeschlachtet, da braucht man sich gar nichts vorzumachen. Ein Espresso für um die 10,00€ oder mehr? Nicht ungewöhnlich. Es kommt auch darauf an, ob man ihn im Stehen al banco an der Theke trinkt wie die Italiener, oder sich hinsetzt. Gerne wird auch die Musik der anwesenden Kapelle hinzugerechnet. Man zahlt hier eben für das gesamte Arrangement.

Aber was sollen sie auch machen, die Venezianer? Es fällt mir schwer vorstellen, wie es sein muss, in einer derartig schönen, besonderen, außergewöhnlichen und einmaligen Stadt zu leben und jeden, wirklich jeden einzelnen Tag von wahren Horden an Besuchern überrannt zu werden, x-mal so viele an der Zahl wie die tatsächlichen Bewohner.


 REISEFÜHRER FÜR VENEDIG:

Holt euch diese erprobten Reiseführer für noch mehr Tipps und Tricks und Hintergrundwissen für euren Aufenthalt in Venedig:


Die ‚Basilika di San Marco‘, der Markusdom

Der imposante Markusdom liegt an einer Seite des Markusplatz und ist eine bald 1000 Jahre alte, pompöse Kathedrale, die über viele Jahrhunderte hinweg immer weiter ausgebaut wurde und so auch durch die unterschiedlichen Einflüsse verschiedener Baustile beeinflusst wurde. Schließlich war Venedig lange Zeit eine bedeutende Seemacht und betrieb regen Handel und dadurch Austausch mit anderen Kulturen.

Der Markusdom, die 'Basilika di San Marco', rechts daneben ein Stück des alles überragenden Campaniles.

Der Markusdom, die ‚Basilika di San Marco‘, rechts daneben ein Stück des alles überragenden Campaniles.

Der Eintritt in den Dom ist an sich kostenlos, allerdings ist es je nach Saison und Uhrzeit empfehlenswert, für 3,00€ ein Ticket vorab online zu erwerben, um bevorzugten Einlass zu erhalten und nicht bis zu mehrere Stunden (!) draußen in der Schlange ausharren zu müssen. Die Besichtigung des Altarbilds und der Schatzkammer der Basilika sowie der Aufstieg zur Terrasse kosten noch einmal ein paar Euro extra, die man drinnen bezahlen kann.

Es gilt eine strenge Kleiderordnung (Schultern und Knie bedeckt) und absolutes Fotografierverbot.

Durch das unaufhaltsame Absinken des Untergrunds, immerhin befinden wir uns auf einer mittelalterlichen Stadt auf Holzpfählen inmitten einer Lagune, ist der Fussboden teilweise wellig, und man muss vom Markusplatz aus mittlerweile sogar ein paar Stufen abwärts gehen, um die Kathedrale überhaupt zu betreten.

ℹ︎ Markusdom, Ticketkauf vorab online über die offizielle Webseite, allerdings nur auf italienisch. Täglich 9:30 – 16.00 Uhr. Erwachsene ab 6,00€ (je nachdem, was ihr alles anschauen möchtet), Kinder bis sechs Jahre umsonst.

Der ‚Campanile di San Marco‘, der Glockenturm von San Marco

Der ursprüngliche Markusturm stürzte 1902 bei Bauarbeiten ein (und verschonte dabei zum Glück den Markusdom).

Gar nicht so einfach, den Campanile auf ein Foto zu bekommen!

Gar nicht so einfach, den Campanile auf ein Foto zu bekommen!

Es wurde dann entschieden, ihn genau so, wie er war – nur eben stabiler -, wieder aufzubauen. Heute hat er sogar einen Aufzug, mit dem man ohne Anstrengung bis ganz nach oben auf die Aussichtsplattform fahren kann.

Manchmal stehen überhaupt keine Menschen davor an, manchmal eine lange Schlange. Das wechselt wohl immer wieder nach unplanbaren Kriterien. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft Tickets online im Voraus, dann allerdings mit fester Zeitangabe, wann man da sein muss.

ℹ︎ Markusturm, Ticketkauf vorab online über die offizielle Webseite, allerdings nur auf italienisch. Täglich 9:30 – 16.00 Uhr. Erwachsene 12,00€, Kinder bis sechs Jahre umsonst.


 ENTDECKE GANZ NORDITALIEN:

Der ‚Palazzo Ducale‘, der Dogenpalast

Geht ihr zwischen dem Markusdom und dem Campanile hindurch, so gelangt ihr nun an das Ufer der Lagune mit den vielen Gondeln, und vor allem: Vor den Dogenpalast, den ihr auch besichtigen könnt. Auch hier lohnt sich je nach Saison und Uhrzeit, die Tickets vorab online zu kaufen. Es gibt auch Kombi-Tickets mit anderen Sehenswürdigkeiten, je nach Interesse kann das lohnend sein.

Der Palast selber zeigt eine schier unglaubliche Pracht und Kunstwerke aus vielen Jahrhunderten, eine Vielzahl an gigantischen Sälen, hohe, wunderschön verzierte Decken, und ist einfach ein faszinierendes Bauwerk. Den Audioguide mitzunehmen ist empfehlenswert.

Über die Seufzerbrücke gelangt ihr bis in das ehemalige Gefängnis und erlebt so sowohl den Prunk und Protz und unermesslichen Reichtum der Seemacht Venedig als auch deren Kehrseite.

Vor den Toren des Dogenpalastes könnt ihr euch zu guter Letzt noch die beiden markanten Säulen anschauen, die für alle, die vom Meer kommen, damit quasi den Eingang der Stadt markieren: Die eine Säule mit dem heiligen Theodorus, die andere mit dem berühmten Markuslöwen.

Sicht auf den Campanile, den Markusplatz und den Dogenpalast von der Lagune aus.

Sicht auf den Campanile, den Markusplatz und den Dogenpalast von der Lagune aus.

Als Abschluss ein Blick auf 'Dorsoduro', das Nachbarviertel von San Marco, von einem Vaporetto aus. Was für eine Stadt!

Als Abschluss ein Blick auf ‚Dorsoduro‘, das Nachbarviertel von San Marco, von einem Vaporetto aus. Was für eine Stadt!

ℹ︎ Dogenpalast, Ticketkauf vorab online über die offizielle Webseite, auf englisch. Täglich 9:00 – 19.00 Uhr. Erwachsene 26,00€, Kinder 6 bis 14 Jahre 14,00€, Kinder unter sechs Jahre umsonst (benötigen aber ein Ticket!). Es werden auch vergünstigte Familientickets angeboten.

Interaktive Karte mit den Sehenswürdigkeiten von Venedig

Hier könnt ihr euch noch einmal orientieren und nachvollziehen, wo die im Artikel erwähnten Orte in Venedig liegen.

Klicke auf das Symbol oben links in der Karte, damit sich die Legende mit den Erklärungen ausfährt, oder einfach direkt auf die Sterne!

Besucht mit uns im nächsten Artikel die traditionellen Maskenhersteller für den Karneval von Venedig (und kreiert eure eigene!) oder erfahrt, wie ihr am besten rumkommt mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Lagunenstadt.

Wenn ihr etwas mehr Zeit habt, plant auch einen Besuch auf den benachbarten Inseln Murano, der Insel der Glasbläser, und Burano, der Insel der Spitzenstickerei mit ihren berühmten bunten Häusern, ein!

🚂 Dieser Artikel ist Teil unserer großen Mit-dem-Zug-durch-Italien-mit-Kindern-Serie: 

Schau dir in der Übersicht alle Orte unseres Railtrips an (jeder einzelne ist eine Reise wert!), lies über unsere aufregende Fahrt mit dem Nachtzug oder spring direkt vor zu unserem Special Wie plane ich eine mehrtägige Reise mit dem Zug alleine mit Kindern durch Italien?.

Warst du schon einmal in Venedig oder vielleicht sogar auch mit dem Zug unterwegs in Italien (oder einem anderen Land)? Oder sitzt du gerade genau an eurer Reiseplanung? Wenn du noch Fragen haben solltest, schreib’ mir gerne einfach direkt unten in die Kommentare, ich freue mich immer über Feedback!